Multiboot Stick: Rettungs-Stick 1.0.4

Der multibootfähige Rettungs-Stick 1.0.4 wurde von dem Computer-Magazin com! Sonderheft Sicherheit in der Ausgabe Mai/Juni/Juli 2011 vorgestellt. Der gleiche Artikel ist auch in der com! Extra-Ausgabe Windows7 im März/April/Mai 2011 erschienen. Auf dem Rettungs-Stick können die folgenden zehn Notfallsysteme abgelegt werden.

  • Windows7-Reparaturdatenträger
  • Avira Antivir Rescue System
  • Kaspersky Rescue Disk 10
  • Ultimate Boot CD for Windows 3.6
  • Offline NT Password & Registry Editor
  • Parted Magic 5.2
  • Super Grub Disk 0.9799/1.98s1
  • Hardware Detection Tool 0.3.6
  • Memtest86+ 4.10

Ein mindestens 2 GB großer USB-Stick muss zuerst mit dem HP USB Disk Storage Format Tool 2.2.3 bootfähig formatiert werden. Im nächsten Schritt muss das fertig geschnürte zip-Paket der com!-Redaktion „rstick104.zip“ (auch auf der Heftbeilage-CD) auf dem USB-Stick entpackt werden. Nun können im Unterverzeichnis „rescue“ weitere iso-basierte Notfallumgebungen abgespeichert werden, z.B. der Win7 Reparaturdatenträger (32win7.iso), UMBC for Windows (ubcd4win.iso) oder Hiren’s Boot CD (hirens.iso). Im Hautverzeicnis des Sticks ist nun das Installationsskript „install.cmd“ zu starten (überschreibt dem MBR des Sticks!) und die Fragen im cmd-Fenster entsprechend zu beantworten. Und fertig ist der multibootfähige Rettungsstick. Der syslinux-basierte Rettungs-Stick bietet eine gute Hardware-Erkennung und bietet mit den Notfallsystemen eine breite Palette an Notfallwerkzeugen. Der Stick kann auch als Medium für die Datensicherung verwendet werden.

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